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AutorenbildCaroline

Ostrava

Nun sind wir angekommen in Ostrava, der drittgrößten Stadt Tschechiens, die uns sofort mit ihrer faszinierenden Mischung aus industrieller Vergangenheit und pulsierender Kulturszene in den Bann zieht. Für Campervan-Reisende wie uns bietet diese Stadt das perfekte Zusammenspiel aus urbanem Abenteuer und historischen Entdeckungen. In diesem Reisebericht nehmen wir dich mit auf einen Abend in Ostrava, der mit einem Besuch des beeindruckenden Kraftwerks Dolní Vítkovice beginnt und in einem köstlichen Abendessen in der L'Osteria endet.


Nach einer entspannten Fahrt mit unserem Camper erreichen wir Ostrava, wo uns die Stadt mit ihrer unverwechselbaren Atmosphäre willkommen hieß. Hier spürt man die Geschichte der Schwerindustrie förmlich in der Luft, während gleichzeitig eine lebendige und moderne Kultur auf Schritt und Tritt zu entdecken ist. Unser Ziel: das monumentale Dolní Vítkovice, ein ehemaliges Eisenwerk, das heute als Kultur- und Veranstaltungszentrum dient. Parkmöglichkeiten für Campervans sind innerhalb des Dolní Vítkovice-Geländes übrigens ausreichend vorhanden. Ein früher Stopp sichert nicht nur einen guten Parkplatz, sondern gibt dir auch die Gelegenheit, das Gelände in Ruhe zu erkunden.


Das Dolní Vítkovice-Gelände ist ein Muss für jeden Ostrava-Besucher. Einst ein pulsierendes Zentrum der Stahlproduktion, hat sich dieser Ort in ein beeindruckendes Industriedenkmal verwandelt, das heute Museen, Konzerthallen und Ausstellungen beherbergt. Die imposanten Hochöfen und der charakteristische Gasometer sind Wahrzeichen, die den industriellen Charme der Stadt prägen und eine einzigartige Kulisse für deinen Abend bieten. Wir waren leider am nächsten morgen zu spät dran, sodass wir keine frühen Tickets mit der Führung inklusive Aufstieg auf den Aussichtsturm bekamen und warten wollten wir auch nicht.


Am Abend kehrten wir spontan in der L'Osteria ein, weltweit bekannt für ihre großzügigen Pizzen und authentische italienische Küche. Genau das Richtige, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen. Die entspannte Atmosphäre und der freundliche Service machen das Restaurant zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Reisende gleichermaßen.



Beim Verdauungsspaziergang erkundeten wir das Industriegelände noch bei Nacht und entdeckten, dass gerade ein Festival für das bevorstehende Wochenende aufgebaut wurde. Trotz des vermeintlichen Aufbaulärms genossen wir eine überraschend ruhige Nacht und machten uns am nächsten Morgen direkt auf den Weg Richtung Slowakei.


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