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AutorenbildCaroline

Ivalo

Wir hatten tatsächlich zwei Tage länger als geplant in Inari verbracht, da wir auf den Stellplatz bei Markus und Josi warteten und dies hatte sich wirklich gelohnt. Bereits auf der Schotterpiste waren liebvoll gestaltete Schilder zu entdecken, welche auf das Nomadic Naali Camp hinwiesen. Vor Ort angekommen Stach das Holz-Tipi und die Feuerstelle am Stellplatz direkt ins Auge. Ein handgeschriebenenes Schild lud dazu ein erst mal entspannt anzukommen und sich wie zu Hause zu fühlen.


Der erste Tag begann mit einem ausgiebigen Saunagang. Die traditionelle finnische Holz-Sauna war der perfekte Ort, um den Stress hinter uns zu lassen und komplett zu entspannen. Anders als in deutschen Saunen waren hier Getränke erlaubt und die Sauna diente gleichzeitig als Waschraum. Für unseren kleinen Tiago war eine Wanne bereitgestellt, die er begeistert zum Planschen nutzte. Es war sein erster richtiger Saunagang, ein weiteres Highlight, das unseren Aufenthalt im Nomadic Naali Camp unvergesslich machte. Wir konnten die perfekte Badetemperatur aus kaltem und warmem Wasser mischen, das aus einem Metallbehälter auf dem Ofen stammte. Der kurze Weg zum See bot uns die Möglichkeit, uns direkt nach dem Saunagang abzukühlen – ein perfekter Abschluss dieses Erlebnisses.


Zum Abendessen versammelten wir uns in der gemütlichen Kota, einer traditionellen finnischen Grillhütte. Dort grillten wir frisches Fleisch und Gemüse über offenem Feuer und genossen die warme, einladende Atmosphäre. Der Duft des Grills und das Knistern des Feuers lies uns runter kommen und in vollständig in Entspannungsmodus eintauchen, nach diesem schönen Saunagang.


Am zweiten Tag nutzten wir das sonnige Wetter und gingen zum nahegelegenen See. Das klare Wasser lud zum Schwimmen ein, und wir verbrachten einige Zeit damit, uns im Wasser zu erfrischen. Danach machten wir eine Kanutour auf dem See. Das Paddeln durch die ruhigen Gewässer, umgeben von unberührter Natur, war unglaublich beruhigend und bot uns eine wunderbare Perspektive auf die umliegende Landschaft.


Ein weiteres Highlight unseres Aufenthalts war der Besuch beim Husky-Rudel. Die Hunde waren freundlich und aufgeregt uns zu sehen. Wir erfuhren viel über das Leben, die Pflege und die Zusammenarbeit der Huskys und hatten sogar die Möglichkeit, mit ihnen zu interagieren. Ihre Energie und Freude waren ansteckend und hinterließen bei uns einen bleibenden Eindruck.


Zur Mittagszeit machten wir einen kurzen Ausflug zum S-Markt in Ivalo, um einige notwendige Einkäufe zu erledigen. Der Markt bot eine große Auswahl an lokalen Produkten, und wir nutzten die Gelegenheit, einige finnische Spezialitäten zu probieren.



Zusammengefasst waren unsere zwei Tage im Nomadic Naali Camp gefüllt mit Entspannung, Naturerlebnissen und unvergesslichen Begegnungen. Die perfekte Mischung aus Ruhe und Abenteuer machte diesen Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis, das wir jedem Naturliebhaber wärmstens empfehlen können. Das liebevoll hergerichtete Camp, das frei lebende Husky-Rudel und die herzlichen Camp-Besitzer Markus und Josi haben uns nachhaltig beeindruckt. Schaut unbedingt mal auf ihrer Website vorbei und erlebt dieses Juwel in der Natur selbst!

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