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AutorenbildCaroline

Bremen

Aktualisiert: 31. Mai

Moin aus Bremen. Unser zweites Ziel fernab von der Heimat führte uns nach Bremen. Die charmante Hansestadt an der Weser bietet eine faszinierende Mischung aus historischen Wahrzeichen und modernen Attraktionen. Das Herzstück der Stadt ist der Marktplatz, der von beeindruckenden Gebäuden wie dem Rathaus und dem Roland umgeben ist, beide sind UNESCO-Welterbestätten. Das Rathaus von Bremen, erbaut im Stil der Weserrenaissance, zeugt von der reichen Geschichte und der Bedeutung der Stadt im mittelalterlichen Europa. Direkt daneben steht der Roland, eine Statue, die seit über 600 Jahren als Symbol für Freiheit und Marktrechte gilt.


Nicht weit vom Marktplatz entfernt befindet sich das Schnoorviertel, ein wunderschönes malerisches Quartier mit engen Gassen und bunten Häusern, das heute zahlreiche Cafés, Boutiquen und Kunsthandwerksläden beherbergt. Ein weiteres Highlight ist die Böttcherstraße, bekannt für ihre außergewöhnliche Architektur – eine Mischung aus traditionellen Bremer Elementen und expressivem Expressionismus.


Und wofür ist Bremen außerdem noch berühmt? Natürlich, für seine musikalischen Botschafter, die Bremer Stadtmusikanten. Diese Märchenfiguren der Gebrüder Grimm sind überall in der Stadt zu finden, insbesondere die beliebte Bronzestatue nahe dem Rathaus. Ein Besuch in Bremen wäre nicht komplett ohne ein Foto mit dieser charmanten Skulptur, die Glück verspricht, wenn man die Vorderhufe des Esels reibt.



Kulinarisch haben wir vom Frühstück Finkenwerden an der Esspromenade Schlachte im feldmann's. Bis hin zum Bier im Schluckinger, wo der Name natürlich Programm ist. Und natürlich dem ein und anderen Kaffee aus den kleinen feinen Kaffeeläden. Um nur einen kleinen Auszug zu nennen, von den wirklich vielen Möglichkeiten die die Stadt bietet.


Wir parkten am Reisemobilstellplatz an der Kuhhirte, nur wenige Geh- und Fahrrad- Minuten vom Stadtzentrum entfernt. Mit unseren Fahrrädern konnten wir auf vorbildlich ausgebauten und durchweg fahrradfreundlichen Wege die Stadt erkunden.


Auch unser 3-Jähriger kam voll auf seine Kosten. Direkt in Laufreichweite ist der schöne Spielplatz des Sportvereins ATS Buntentor mit Kletteroptionen sowie musikalischen Elementen. Darüber hinaus liegt das Cafe Sand in der nahen Umgebung, wo sich direkt an der Weser ein toller Sandstrand befindet, welcher zum Buddeln und Matschen einlädt.


Auch in der Stadt an sich finden sich einige tolle Spielplätze. Neben Spielmöglichkeiten direkt in der Innenstadt (Papenstraße), können wir den Spielplatz im Robinsöhnchen im Viertel sehr empfehlen.


Zusammengefasst ist Bremen eine wunderschöne Stadt, die Tradition und Moderne, aber auch ihren Individualismus auf einzigartige Weise verbindet und uns als Besucher begeistert hat – wir kommen gerne wieder!

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