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AutorenbildCaroline

Wien

Aktualisiert: 20. Sept.

Unser Tag in Wien startete sehr früh am Morgen mit einem eher unspektakulären, aber notwendigen Werkstatttermin bei Mercedes. Tiago und ich entschieden uns kurzerhand in der Donau City den Camper zu lassen und mit der U-Bahn uns auf den Weg ins Herz von Wien zu machen. Unser Ziel: Ein Mittag zu zweit in der österreichischen Hauptstadt. Ich habe schon viele male Wien besucht in meinem Leben, doch jedes Mal ist es irgendwie etwas Besonderes – die Mischung aus kaiserlicher Geschichte, lebendiger Kultur und kulinarischen Genüssen verleiht der Stadt einen ganz eigenen Charme.

Unsere Tour begann am Stephansplatz, und der erste Halt war natürlich der imposante Stephansdom. Diese prachtvolle Kathedrale, das Wahrzeichen Wiens, musste ich einfach wieder von innen bewundern. Kaum aus dem Dom, trafen wir eine alte Schulfreundin aus England, die gebürtige Wienerin ist und mittlerweile wieder in ihrer Heimatstadt lebt. Für die nächste Stunde übernahm sie die Rolle unserer Stadtführerin und organisierte eine exklusive Tour durch den Stadttempel, die einzige erhaltene Synagoge Wiens. Dieses versteckte Juwel der jüdischen Geschichte und Kultur ist hinter unscheinbaren Fassaden verborgen, aber die beeindruckende Architektur und die Geschichten, die es erzählt, haben uns tief bewegt. Es war ein seltener Einblick in ein Stück Wiener Geschichte, das leicht übersehen wird, aber absolut sehenswert ist. Übrigens: Die Tour durch den Stadttempel kann man problemlos online buchen, aber vergesst nicht, euren Ausweis mitzunehmen – der wird für den Zutritt benötigt.


Nach der eindrucksvollen Führung war es Zeit für eine echte Wiener Spezialität: dem Wiener Schnitzel. Unsere Wahl fiel auf das berühmte Figlmüller, wo die Schnitzel so groß sind, dass sie fast den Teller überdecken. Zugegeben, es ist nicht die günstigste Option, aber die Qualität war hervorragend und erinnerte uns daran, wie wichtig es ist, die lokale Küche eines Landes zu erleben, um seine Kultur wirklich zu verstehen. Dazu gab es den klassischen Kartoffelsalat – ein Mittagessen, das in Wien einfach nicht fehlen darf.



Eine Sache, die wir schnell gelernt haben: Parken in Wien kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man mit einem Camper unterwegs ist. Die engen Straßen und die wenigen Parkplätze machten es uns fast unmöglich, den Camper in der Nähe des Zentrums abzustellen. Nach einiger Suche und ein paar erfolglosen Versuchen entschieden wir, keinen weiteren Sightseeing-Stopp wie u.a. Schloss Schönbrunn einzulegen. Stattdessen machten wir uns direkt auf den Weg aus der Stadt, wenngleich noch völlig planlos und ohne Ziel gaben wir erst einmal Salzburg ins Navi ein.


Doch unser nächstes Reiseziel? Das blieb erst einmal offen. Während der Fahrt überlegten wir uns, wo wir wirklich Anhalten wollten für den Abend. Seid gespannt, wohin uns die Reise als nächstes führt!

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